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Der „Goldene Herbst“ ist für viele die schönste Jahreszeit. Zwar werden die Tage merklich kürzer, aber laden immer noch zu Wanderungen und zu Fotosafaris ein, und schließlich kann man an Schlechtwettertagen seinen Hobbys  nachgehen und vor allem in der „Modellbahnwelt“ schmökern. Und diese bringt in der aktuellen Ausgabe 5, wieder einige interessante Themen, etwa die Geschichte der DACH Nachtverbindungen „CityNightLine“ (DACH steht für Deutschland, Österreich und die  Schweiz). Das Reisen in der Nacht kann auf eine lange Tradition zurückblicken, verlor aber mit zunehmender Motorisierung und dem Flugzeug, an Bedeutung. Die DACH Hotelzug AG mit Sitz im Kanton Bern hatte sich zum Ziel gesetzt preislich erschwingliche Nachtverbindungen zwischen den europäischen Metropolen zu schaffen. Dafür wurden vier neue Waggonbauarten in Dienst gestellt. Am 28. Mai 1995 erfolgte die Markteinführung der CityNightLine (CNL)-Nachtzüge. 2010 wurde die Gesellschaft aufgelöst, nachdem sich zuerst die ÖBB, dann die DB zurückgezogen hatten. 2016 verschwand die Zuggattung aus den Fahrplänen. Wiederbelebt wurden die Nachtschnellzüge von den ÖBB Nightjets. mmi beschäftigt sich mit dem Vorbild und den Modellen der CityNightLine-Züge.

Modell und Vorbild stehen auch bei der Vorstellung der Vectron-Modelle von der Firma Jägerndorfer im Fokus. Die Jägerndorfer Modelle zeichnen sich nicht nur durch ihr Gewicht (Metalldruckgussgehäuse), sondern auch durch kleine Highlight wie etwa einem Rucksack auf dem Beimannsitz oder einer orange Warnweste auf der Führerstandsrückwand aus. Im Vorbildteil werden, ergänzend zum Vorbildartikel in der Ausgabe 4/2018, aktuelle Entwicklung der Vectron-Baureihe behandelt.

Im Chronik-Teil führt uns Friedrich Schön im Zeitraum von 1880 bis zur Elektrifizierung 1922 auf die Arlbergbahn und zwar vom Beginn der eingleisigen Arlbergstrecke in km 77.662 bis zu Kilometer 82,368 dem Einfahrsignal A von Strengen. Dazwischen liegen der Bahnhof von Pians und das „Wahrzeichen“ der Arlbergbahn, die Trisannabrücke,

Eine bemerkenswert Anlage nach ÖBB-Vorbild hat der Bayerische Landschaftsarchitekt Gerd Trieb geschaffen. Bereits vor rund 30 Jahren hat der damalige Student seine kleine, aber feine Anlage in der MBW vorgestellt. Als er ein eigenes Haus beziehen konnte, begann er eine neue Anlage zu planen. Anfangs stand der Wiener Bahnhof „Hauptzollamt“ (Landstraße) in der engeren Wahl, schließlich entstand eine großzügig gestaltete Landschaft im Hobbykeller.

Wie in jeder Ausgabe der MBW gibt es das „Neuheiten ABC“, Vorbild-Bildberichte, Neuerscheinungen am Büchermarkt, Termine für Eisenbahn- und Modellbahnfreunde u.v.m.

Viel Spaß beim schmökern

Franz Steiner

 

Die Ausgabe 5/2025 wurde ausgeliefert. Die nächste MBW erscheint Anfang Dezember 2025 Die MBW erhalten Sie bei Ihrem Zeitschriftenhändler, am Bahnhof, beim Modellbahnfachhändler in Österreich, Deutschland, der Schweiz und natürlich auch im Abo.

Abo-Bestellungen, private GRATIS Kleinanzeigen (max. 25 Worte), Nachbestellungen und Mitteilungen bitte per Mail an franz.steiner@modellbahnwelt.at

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